Modula entsteht 1987 aus einer Idee des Ingenieurs Franco Stefani. Er stellte sich dabei ein Vertikallager vor, in dem er das in seinen Produktionswerken von System Ceramics – wo Maschinen und Technologien für die Keramikindustrie entwickelt wurden – erforderliche elektronische Material einlagern konnte.

Später wird Modula zu einer Business Unit von System Logistics S.p.A., einem Unternehmen, das auf automatische Vertikallager spezialisiert ist, die so konzipiert sind, dass das Bedienpersonal die Ein- und Auslagerung schnell, ergonomisch und effizient abwickeln kann. Eine Abteilung mit einem Namen, der sofort auf die Modularität und Flexibilität des Systems verweist.

Im Jahr 2016 wird Modula zur Aktiengesellschaft (S.p.A.) und erwirbt damit eine eigene Identität sowie eine eigenständige Organisationsstruktur. Heute verfügt das Unternehmen über verschiedene Produktionsstätten, 13 Tochtergesellschaften und über mehr als 100 Vertriebspartner weltweit sowie 2 übernommene Unternehmen.

Seit dem ersten Modula, das vom Ingenieur Franco Stefani – noch heute Präsident des Unternehmens – entworfen wurde, hat dieses Projekt einen langen Weg hinter sich: Die ersten Modelle werden intern in Fiorano Modenese genutzt und wecken schließlich das Interesse der Keramikbranche, in der System Ceramics tätig ist.

Mit ihrer zunehmenden Verbreitung und ihren offensichtlichen Vorteilen, wie unter anderem Ergonomie, Sicherheit von Gütern und Personen, Platzersparnis, Präzision, Flexibilität und schnelle Investitionsrentabilität, beginnt diese Innovation nach und nach den Markt zu erobern und in den Werken verschiedener Unternehmen Einzug zu halten – zunächst in Italien und dann weltweit.

Das Jahr 2000 löst eine regelrechte Explosion aus: Das Vertriebsnetz wird erweitert, um neue Branchen abzudecken und neuen Anforderungen zu entsprechen. Modula selbst stattet sich selbst mit seinen automatischen Lagern aus, konsolidiert seine Unternehmensphilosophie der Effizienz und Innovation und qualifiziert sich endgültig als vollkommen dem Projekt Industrie 4.0 entsprechende Fabrik.

Das Unternehmen vergrößert nicht nur sein Angebot sowie sein Kundenportfolio, sondern auch seine Produktionsstruktur. Nach den ersten, in Fiorano Modenese getätigten Schritten weiht Modula im Jahr 2009 ein komplettes, hochtechnologisches Produktionszentrum ein, das auf der Philosophie des Lean Manufacturing und der Industrie 4.0 basiert.

Wie bereits erwähnt, macht Modula vor fast zehn Jahren den Schritt von einer Business Unit zu einem eigenständigen Unternehmen und erhält damit offiziell den Namen Modula S.p.A. Ein Neuanfang für das Unternehmen, das seine Identität mit einer unabhängigen Organisationsstruktur und einer gefestigten Führungsposition im Sektor der automatisierten Logistik stärkt.

Es entstehen Produktionswerke in Maine (USA), in China (Suzhou) und in Ohio und es werden Tochtergesellschaften in Spanien, Deutschland, Frankreich, Indien, Singapur, Mexiko, Kolumbien, Großbritannien, Schweden, Dänemark und in Polen gegründet.

Modula übernimmt die Firma MB in Bologna sowie den belgischen Systemintegrator VANAS und integriert sie in die Gruppe. 2024 weiht Modula ein neues Werk in Fiorano Modenese mit Büros und einem Experience Center ein. 

Heute ist Modula ein anerkannter Marktführer in Sachen automatisierte Logistik, mit Installationen auf der ganzen Welt und einer konstanten Innovation, die das Unternehmen zum Bezugspunkt dieser Branche macht.

Geschichte
1987

Das erste Modula entsteht, konzipiert und entworfen von Ing. Franco Stefani.

2010

Der Modula Lift wird auf den Markt gebracht. Er ist das Produkt Nummer eins für Modula.

2011

Es folgt Modula Sintes1, ein kleineres, leichteres Lager für Kleinteile.

2012

Die Forschung auf dem Gebiet der seismischen Lösungen beginnt, um erdbebenfeste Produkte zu entwickeln.

2013

Das Lager Modula OneTon entsteht, das eine Zuladung von einer Tonne pro Tablar hat.

2014

Das erste Ziel wird erreicht: 1000 verkaufte Maschinen in einem Jahr.

2015

Modula Inc mit Sitz in Lewiston (Maine, USA) wird mit einer Investition von 10 Millionen Dollar gegründet: ein neues Produktionswerk für den amerikanischen und kanadischen Markt.

2016

Modula, die erste Geschäftseinheit von System Logistics, wird ein unabhängiges Unternehmen: Modula S.p.A. wird gegründet.

Es folgen die Gründungen von Modula Storage Solution Limited in UK und Modula Warehouse Storage Solutions in Indien.

2017

Modula feiert 30 Jahre Geschichte mit 2000 verkauften Maschinen.

2018

Dies ist das Jahr der Internationalisierung. Neben einem neuen Produktionsstandort in China werden Tochtergesellschaften in Mexiko und Spanien eröffnet, die zu denen in Frankreich, Indien, UK und Deutschland hinzukommen.

2019

Modula Slim wird auf den Markt gebracht.

2019

Das neue Werk in Franklin, Ohio (USA) wird eingeweiht.

2020

Modula übernimmt MB und gründet die Tochtergesellschaft Modula South East in Singapur.

2020

Die Lift-Modelle werden durch den Lagerlift ME Dank der dreißigjährigen Erfahrung auf dem amerikanischen Markt wird das neue horizontale Karussell Modula HC entwickelt.

2021

Die Tochtergesellschaft Modula Colombia wird gegründet.

2021

Neue Picking-Lösungen und Automatisierungen für Lager mit kontrollierter Atmosphäre werden entwickelt: Modula Climate Control und Modula Clean Room.

2022

+ 1000 Modula-Mitarbeiter weltweit!

2022

Das Modula-Sortiment wird um zwei neue Produkte erweitert:

  • Modula Farm, das temperaturgesteuerte Lager für den vertikalen Anbau ohne saisonale Beschränkungen
  • Modula DD, die alte Lift-Technologie mit einer noch größeren Buchtiefe (1.257 mm).
2023

Neue Lagerhallen für verschiedene Anwendungen:

  • Modula Pallet, die automatische Technologie, die selbstständig und sicher Europaletten mit den Abmessungen 1200 x 800 mm verwalten kann
2023

Neuer Hauptsitz von Modula S.p.A. in Fiorano Modenese (MO), Italien.
Eine neue Tochtergesellschaft Modula Danmark ApS wird gegründet.

2024
  • Zwei weitere Filialen werden in Polen und Schweden eröffnet.
  • Modula erwirbt VANAS, den führenden Händler in Benelux, und integriert ihn in die Gruppe.
  • Die Prototypisierung von Flexibox, dem vertikalen Kassettenspeichersystem, ist abgeschlossen.
  • KI-basierte Lösungen wie Plant Designer und Optimizer werden entwickelt.
2025
  • Der neue Modula Flexibox wird auf dem Markt eingeführt.
  • Neue Pick to Color-Lösungen werden im Bereich Picking angeboten.