Abhängig von den Anforderungen kann eine spezifische Konfiguration des automatischen vertikalen und horizontalen Lagers von Modula erstellt werden – mit unterschiedlichen Höhen, Zuladungen, Abmessungen, Zubehör sowie Entnahmetypen.

Dabei bietet Modula vier Konfigurationen für die Bedienöffungen:

  • intern
  • extern
  • einfach
  • doppelt

Die interne Bedienöffnung ist die ideale Lösung, wenn es darum geht, die vom automatischen Lager belegte Bodenfläche zu minimieren und wenn man zum Beispiel mehrere Modula-Lager in gegenüberstehenden Reihen installieren will.

Die externe Bedienöffnung ist sicher die ergonomischste Lösung für das Bedienpersonal. Sie ist ideal, wenn sie mit Brückenkränen oder mechanischen Handhabungsgeräten zum Heben von schweren Gütern kombiniert wird.

Personalisierte Lagerkonfiguration

Beide Konfigurationen können mit einer einzigen Ladeebene ausgestattet werden, die geeignet ist, wenn der Zugang zum Lagerlift nur sporadisch erfolgt, auch zum Beispiel bei geringer Warenrotation oder Ersatzteilen in Produktionsumgebungen, oder wenn die vom Bediener benötigte Picking-Zeit sehr kurz ist.

Die doppelte Ladeebene, auch doppelte Entnahme genannt, reduziert die Inaktivitätszeiten des Bedienerpersonals weiter:  Während nämlich ein Tablar in der Entnahme ist und der Bediener die Vorgänge ausführt, wird die nächste Tätigkeit schon vorbereitet, so das der Träger in Wartestellung wenige Sekunden nach dem Ende der Arbeiten am vorherigen Tablar in der Entnahme erscheint. Bei einer Kombination mit der externen Bedienöffnung kann dieser nahezu gleichzeitige Wechsel der Träger die Produktivität erheblich steigern.

Dann gibt es die Möglichkeit, das automatische Lager von Modula mit gegenüberliegenden Bedienöffnungen auszustatten, so dass beide Seiten genutzt werden, und auch Entnahmen auf mehreren Ladeebenen vorzunehmen, zum Beispiel in verschiedenen Geschossen desselben Gebäudes.

Personalisierte Lagerkonfiguration

Weiter kann man die Integration von Modula-Lagern mit anderen Technologien wie Robotern, AMR, Kranen, AGV oder Conveyors in Betracht ziehen.

Der letzte Schritt der Personalisierung ist das breite Angebot an Zubehör, die im gesamten Lebenszyklus des Lagersystems eingesetzt und implementiert werden können.

Dieses umfasst visuelle Unterstützungssysteme, integrierte Picking-Lösungen, Zubehör für Tablare und Bedienöffnungen bis hin zu Systemen für die Benutzererkennung und die Energieeinsparung.

Personalisierte Lagerkonfiguration