Martini

Automatische Lagerlifte für die Elektronik- und IT-Branche

Martini Srl ist ein Unternehmen in San Donà di Piave bei Venedig, das in den früheren achtziger Jahren gegründet wurde und Elektroanlagen für Haushalt und Industrie sowie elektromechanische Konstruktionen herstellt. 2018 führte Martini auf der Grundlage der Erfahrung und des Know-hows zum weltweit zertifizierten KNX-Standard die neue Marke DOMIT – Domotica Martini Italia – ein, um die besten Lösungen für die Gebäudeautomation mit einem hohen Grad an Flexibilität und Funktionalität anzubieten.

Martini verfügt über eine Werkshalle mit ca. 3.000 m², in der sich eine Produktionswerkstatt für den Zusammenbau und die Verkabelung von elektromechanischen Konstruktionen und Antrieben sowie Schaltschränken befindet.

Außerdem gehört ein Lagerbereich mit ca. 700 m² dazu, in dem alle Materialien des Wareneingangs sowie versandbereite Fertigprodukte gelagert werden. Da für die verschiedenen kundenspezifischen Lösungen zahlreiche elektrische und mechanische Komponenten gebraucht werden, entstand die Idee, einen Lagerlift heranzuziehen, um die Verwaltung der Materialien und Produkte zu verbessern, dabei die Qualität zu bewahren und die Arbeit des Personals zu optimieren.

Die Verwaltung vor Modula war nämlich ungeordnet, nicht rückverfolgbar, und das Picking war häufig ungenau und wenig zweckmäßig.

Verbesserung der Lagerleistung mit der Vertikal-Technik von Modula

Um den Qualitätsstandard zu verbessern, führte Martini 2010 den ersten Modula Lift ML 50 mit 7.300 mm Höhe ein.

Damit war es möglich, den Platz zu optimieren, die Auslagerung zu erleichtern (wobei die Fehlermarge erheblich verringert wurde) und stets den aktuellen Stand der Materialien im Lager zu haben, was sehr nützlich ist, um die Nachbestellungen zu optimieren.

Außerdem erhält man mit dieser Funktion schon eine erste Überwachung der Nachfrage nach den verschiedenen Komponenten, den Mengen, der Bestimmung der bearbeiteten Partie, wobei der Produktionsstand kontinuierlich aktualisiert wird.

Zudem wurde die Software Modula WMS installiert, die das Bedienpersonal bei der Ausführung der Be- und Entladebewegungen begleitet. Diese Software wird mit dem Verwaltungssystem des Unternehmens integriert, und durch den kontinuierlichen Datenaustausch kann jede Station eine Darstellung der Situation in Echtzeit abrufen.

2012 beschloss das Unternehmen, einen zweiten Modula Lift ML 50 mit 7.300 mm Höhe zu erwerben, 2016 folgte der dritte Modula Lift ML 50 mit der gleichen Höhe 7.300 mm.

Auf diese Weise hat sich der Platz, den die eingelagerten Artikel einnehmen, erheblich reduziert, wobei die Performance in Bezug auf Zeiten, Platz und Verwaltung verbessert und vor allem die Fehlerquote stark verringert wurde.