Automatische Lager: die nachhaltige Lösung für Ihr Unternehmen

15 November 2022
Automatische Lager: die nachhaltige Lösung für Ihr Unternehmen

Ökologische Agenda, keine Umweltbelastung und Schonung der Umwelt: die Zukunft der automatisierten Logistik

Laut Kearney, dem bekannten US-amerikanischen Forschungs- und Beratungsunternehmen, legen 80 % der Verbraucher Wert auf die Umweltauswirkungen ihrer Einkäufe. Der Ansatz zur Nachhaltigkeit ist ein komplexer, aber notwendiger Entwicklungsweg. Und das gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen und Großfirmen, die sich verstärkt um Nachhaltigkeit bemühen.

Wir können uns dieser Entwicklung nicht verschließen, und während bisher immer von getrennter Müllsammlung, Energieeinsparung (ein Vertikallager verbraucht nur 1,2 kWh) und der Reduktion des sogenannten „Kohlenstoff-Fußabdrucks“ die Rede war, müssen wir unsere Perspektive heute weiter fassen. Die Umstellung auf LED-Lampen oder die Rationalisierung der Produktion und die Aufrüstung der HLK-Systeme reichen nicht aus. Für die Verantwortlichen in der Wirtschaft bedeuten unternehmerische Nachhaltigkeitsentscheidungen einen komplexeren Prozess, bei dem eine Vielzahl neuer Variablen berücksichtigt werden muss.

Alle Unternehmen, besonders im Bereich der Fertigung und des Vertriebs, entwickeln Strategien, um die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Hier wird Nachhaltigkeit zu einem wesentlichen Bestandteil strategischer Projekte, bei denen die wichtigsten Geschäftsbereiche einbezogen werden, von den betriebsinternen Abläufen bis hin zu den Prozessfunktionen.

Genau darum ist es jetzt an der Zeit, die Umweltauswirkungen der Lagerhaltung zu überprüfen.
Die Automatisierung der Lagersysteme ist nicht nur die beste Lösung zur Verbesserung der Logistikprozesse eines Unternehmens, sondern kann sich auch als eine umweltfreundliche Entscheidung für eine nachhaltigere Zukunft erweisen.

Der Warenvertrieb und die drei wichtigsten Elemente für die Nachhaltigkeit des Lagers

Lieferkettenunternehmen sind von diesem Thema in besonderer Weise betroffen. Der Council of Supply Chain Management Professionals (CSCMP), der wichtigste Branchenverband für die Förderung und Verbreitung von Forschung und Wissen im Bereich des Lieferkettenmanagements, hat in seinem aktuellen State of Logistics Report 2022 Folgendes festgehalten: „Als größte Energieverbraucher und historische Verursacher von Kohlenstoffemissionen in der Weltwirtschaft sollten Industrie-, Produktions- und Logistikunternehmen eine führende Rolle im Bereich der Nachhaltigkeit spielen. Besser koordinierte und auf gemeinsame Nachhaltigkeitsziele ausgerichtete Lieferketten sind für die Treibgasminderung von zentraler Bedeutung“.

Wussten Sie, dass der Frachttransport einen erheblichen Anteil am weltweiten Kohlendioxidausstoß hat? Und dass Lager, insbesondere Kühllager, weltweit zu den energieintensivsten Industrieanlagen gehören?

Nach Aussage des Beratungsunternehmens für industrielles Energiemanagement Cascade Energy ist der Energieverbrauch die zweithöchste Betriebsausgabe in Kühlanlagen, nur übertroffen von den Arbeitskosten. Denken Sie nur an die Bedeutung, die dies in Vertriebslagern für Lebensmittel haben kann, wo etwa 50 % des Gesamtenergieverbrauchs auf die Kühlung entfallen und sogar 65-75 % in voll gekühlten Einrichtungen.

Somit stehen wir vor einem großen Dilemma: Einerseits muss die Größe der Lagerhäuser erhöht werden, um dem immer größer werdenden Wachstumsziel und der Nachfrage zu entsprechen, andererseits müssen die Lagerhäuser versuchen, sowohl die Kosten, insbesondere in diesem historischen Moment, als auch die Umweltauswirkungen ihrer Vertriebstätigkeit zu verringern.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für ein Lagerhaus? Welche Schritte sind erforderlich?

Beginnen wir mit den drei wichtigsten Grundpfeilern der Nachhaltigkeit, mit denen wir den kommenden Generationen eine Zukunft mit gleichem oder höherem Wohlstand bieten und gleichzeitig die Erde und die Umwelt schützen wollen.

Ökologischer Grundpfeiler, sozialer Grundpfeiler und wirtschaftlicher Grundpfeiler:

  • a) Ökologischer Grundpfeiler: Initiativen zur Verringerung des Kohlenstoff-Fußabdrucks des Unternehmens.
  • b) Sozialer Grundpfeiler: Initiativen zur Förderung des Wohlbefindens, der Gesundheit und der Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden.
  • c) Wirtschaftlicher Grundpfeiler: Initiativen zur Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs des Unternehmens, die gleichzeitig die positiven Auswirkungen des ökologischen und sozialen Grundpfeilers unterstützen.

Wie kann die Umweltauswirkung der Logistik verbessert werden?

Die Auftragsabwicklung kann durch eine Abfolge von Veränderungen nachhaltiger gestaltet werden. Mit der Einführung von automatisierten Kommissionierlösungen in der Unternehmenslogistik wird hier ein echter Wandel in Richtung Nachhaltigkeit eingeleitet.

Die Kommissioniermethode „Ware-zum-Mann“ wird zum grundlegenden Ansatz für die Abwicklung von kleinen Bestellungen. Dieser Ansatz wird im Kontext der automatischen Lagerung häufig verwendet: Es sind die Waren, die sich bei der Auftragsvorbereitung in einem innovativen und effizienten automatisierten Fluss zum Bediener hinbewegen.

Der große Vorteil der automatisierten Bestellabwicklung liegt in der Möglichkeit, die Waren auf kleinem Raum zu lagern und dann die Bestellung von einem Mitarbeiter kommissionieren und vorbereiten zu lassen, der fast an Ort und Stelle bleibt.
Dies stellt eine optimale Lösung für die Kommissionierung dar, da die Mitarbeiter in der Kommissionierungsphase effizienter arbeiten können, als wenn sie im Lager umhergehen müssen, um die Produkte für die jeweilige Bestellung einzusammeln.
Betrachten wir nun zwei automatisierte Lagersysteme, die auf dem Konzept „Ware-zum-Mann“ beruhen und wir werden verstehen, wie sie den „drei Grundpfeilern der Nachhaltigkeit“ entsprechen.

  1. Automatisches Vertikallager von Modula (VLM)
  2. Horizontal-Karussell (HC) von Modula

Da die automatischen Vertikal- und Horizontallager von Modula Tausende von Artikeln handhaben können, lassen sich die Waren sehr effizient lagern, kommissionieren und verpacken. Gleichzeitig erweisen sich diese Lösungen als Werkzeuge zur Unterstützung der Nachhaltigkeit.

Grundpfeiler 1: Vertikallager und ökologische Nachhaltigkeit

Sehen wir uns an, wie die automatischen Vertikal- und Horizontallager von Modula zur Unterstützung der ökologischen Nachhaltigkeit konzipiert sind.

Die automatischen Vertikal- und Horizontallager von Modula sind dank ihrer Fähigkeit zur Raumoptimierung die nachhaltige Lösung schlechthin. Die automatischen Lager von Modula ermöglichen die Lagerung in engen und kompakten Räumen. Der Lagerplatz wird beträchtlich reduziert, um bis zu 90 %. Somit wird es möglich, die Logistikabläufe auf einer kleineren Fläche zu konzentrieren, wodurch der Tätigkeitsfluss und die Bearbeitungszeit verbessert werden. Zudem wird die Lagerung in neuen Räumlichkeiten außerhalb des Firmengeländes verringert.

Betrachtet man den Aufbau von automatischen Vertikallagern, wird deutlich, dass eines der wichtigsten Merkmale dieses Lagersystems die Möglichkeit ist, Waren in einer Höhe von bis zu 16 Metern zu lagern und den gesamten Raum zwischen Boden und Decke zu nutzen. Auch der Raum innerhalb eines automatischen Vertikallagers ist für maximale Kapazität ausgelegt. In der Tat werden hier die Träger mit bis zu 90 % ihres Fassungsvermögens ausgelastet. Das ist fast doppelt so viel wie bei statischen Regalen, die in der Regel nur zu 40 % gefüllt sind.

Die automatischen Vertikal- und Horizontallager von Modula sind in einem skalierbaren und modularen Design entworfen. Dadurch lässt sich die Lagerkonfiguration problemlos ändern und die Lagerstruktur entsprechend den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens vergrößern oder verkleinern.

Die Anordnung der automatischen Vertikallager kann somit z. B. an das Produktionsvolumen angepasst werden oder entsprechend der Anzahl der SKUs variieren, wenn die Waren bei Raumtemperatur oder bei einer kontrollierten Temperatur von bis zu 0°C gelagert werden, was im Allgemeinen einer der energieaufwändigsten Prozesse ist.

Eine bessere Platznutzung bedeutet in der Regel, dass weniger Gebäude errichtet werden, die weniger Auswirkungen auf die Umwelt haben und auch weniger Umweltverschmutzung verursachen.

In einem Kontext der immer stärkeren Bedeutung des Energiemanagements und der ständigen Suche nach energiesparenden Lösungen können die automatischen Vertikal- und Horizontallager von Modula die richtige Antwort sein.

Der Energieverbrauch ist sehr gering (ca. 1 kWh für Modula Slim) und beginnt erst bei der Aktivierung der Trägerbewegung durch den Bediener. In der übrigen Zeit sind die automatischen Lager elektrisch inaktiv; der Verbrauch ist also praktisch gleich Null. Die Lager von Modula sind außerdem für die Energierückgewinnung ausgelegt: Bei einer Ausstattung mit Modula Green – einem aus einem Wechselrichter bestehenden Gerät, das Energie aus der Abwärtsbewegung des Lagers erzeugt – gewinnen sie überschüssige Energie zurück, die wieder in den Kreislauf eingespeist wird. Mit diesem System wird die bei der Abwärtsfahrt des Lifts gewonnene kinetische Energie in Strom umgewandelt, der dem Kreislauf bei der Aufwärtsfahrt wieder zur Verfügung steht. Mit Modula Green lassen sich im automatischen Lager bis zu 40% Energie einsparen.

Automatisierte Vertikal- und Horizontallager benötigen keine Gabelstapler mehr, so dass auch deren Emissionen vollständig eliminiert werden. Durch das Konzept „Ware-zum-Mann“ verringern sich die Bewegungen der Bediener, und auch die Lagertechnikgeräte wie Gabelstapler und FTS können entfallen, und somit auch der Energieverbrauch für Ladestationen oder Kraftstoff.

Grundpfeiler 2: Vertikallager und soziale Nachhaltigkeit

Welche Vorteile ergeben sich aus der Einführung von automatischen Vertikal- und Horizontallagern?

Die Mitarbeiter in automatisierten Lagern profitieren von einer deutlichen Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, insbesondere in Bezug auf Gesundheit, Wohlbefinden und Sicherheit. Diese drei Vorteile können wir als soziale Nachhaltigkeitsfaktoren klassifizieren, die zwar nicht immer anerkannt werden, aber dennoch nicht weniger bedeutsam sind.

Analysieren wir im Folgenden die konkreten Abläufe, die dank des Einsatzes automatisierter Lager deutlich verbessert werden:

  • Bei automatischen Lagern werden die eingelagerten Waren sofort inventarisiert. Folglich können wir sagen, dass die Güter nahezu digitalisiert sind, da die Bestände über eine Software oder eine Schnittstelle zum Verwaltungssystem verzeichnet werden, was sicherlich zu weniger Verschwendung beiträgt.
  • Bei der Bearbeitung der Bestellung kommissioniert das Lagersystem die Waren automatisch ab und übergibt sie an einem ergonomischen Arbeitsplatz an den zuständigen Kommissionierer. Der Mitarbeiter entnimmt sie dann aus den unterteilten Trägern. Dadurch erhöht sich die Produktivität: Der Mitarbeiter muss nicht mehr umhergehen und spart so Zeit und Energie.
  • Die Mitarbeiter nehmen die Waren entgegen, ohne mit beweglichen Teilen konfrontiert zu werden, und müssen nicht mit schweren Lasten oder Maschinen hantieren. Die Träger des automatischen Lagers gelangen in einer ergonomischen, für die Kommissionierung geeigneten Höhe zum Mitarbeiter.

Eine hohe Produktivität bei der Kommissionierung ist eines der Ziele von Lagerleitern. Mit Modula ist die Kommissionierung der Produkte allein über den Barcode möglich: Der Mitarbeiter bedient eine Copilot-Konsole mit benutzerfreundlicher Schnittstelle. Mit diesem System wird sichergestellt, dass während der Auftragsvorbereitung der richtige Artikel zum Bediener gelangt: Die Waren müssen nicht mehr gesucht werden, wovon die Produktivität und Effizienz mit Verringerung von Kommissionierfehlern deutlich zunimmt.

Kommissionierfehler können auch durch einfache visuelle Kommissionierhilfen verringert werden. Diese Werkzeuge, wie Laserpointer, externe Kommissioniermonitore, Put-to-Light und LED-Leisten, unterstützen den Kommissionierer dabei, zu kommissionierende Artikel oder solche, die nachgefüllt werden müssen, leichter zu identifizieren.

Eine verbesserte Kommissionierung verlangt nach noch innovativeren unterstützenden Lösungen: Zur Steigerung der Leistung automatischer Lager kann eine Konfiguration mit mehrerer Kommissionierzentren eingerichtet werden, z. B. mittels automatischer horizontaler Karussells.

Mit der Software Modula WMS kann eine Gruppe von Bestellungen zur gleichzeitigen Bearbeitung erstellt werden, was erhebliche Vorteile mit sich bringt:

  • Produktivitätssteigerung um bis zu 65 Prozent
  • größere Genauigkeit bei der Auftragsvorbereitung
  • verkürzte Kommissionierzeiten

Ein interessanter Fakt im Zusammenhang mit der Verbesserung der Kommissioniervorgänge verdeutlicht auf einen Blick die unglaublichen Vorteile automatischer Lager: In den Regalen eines traditionellen Lagers kann der Kommissionierer bis zu 40 Auftragszeilen pro Stunde kommissionieren. Mit den automatischen Vertikal- und Horizontallagern von Modula kann die Kommissioniergeschwindigkeit 150-250 Auftragszeilen pro Stunde erreichen. Hier wird offensichtlich, wie ein einziger Mitarbeiter die Arbeit erledigen kann, für die früher drei oder vier Mitarbeiter benötigt wurden.

Grundpfeiler 3: Automatische Vertikal- und Horizontallager: Auswirkungen auf die wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Lagers

Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit, die Aktivitäten zur Sicherstellung des wirtschaftlichen Erfolgs von Unternehmen bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Umwelt betrifft, ist der letzte Grundpfeiler, den wir in unserer Analyse berücksichtigen werden. Mit den automatischen Vertikal- und Horizontallagern von Modula lassen sich unmittelbare Vorteile erkennen, die im Folgenden dargestellt sind.

Die Kosten durch externe Logistik-Lager oder den Transport von Waren zwischen verschiedenen Standorten werden drastisch verringert oder ganz beseitigt. Der Platzbedarf wird gesenkt, in einigen Fällen um bis zu 90 %.

Die vielen Vorteile von ergonomisch gestalteten Lager- und Bestellmanagementlösungen liegen auf der Hand. Eine der unmittelbarsten Auswirkungen ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die zu einer geringeren Mitarbeiterfluktuation und weniger Krankheitstagen pro Arbeitnehmer führt. Zudem werden die Kommissioniervorgänge effizienter und genauer, da sie durch Hilfsmittel mit folgenden Auswirkungen unterstützt werden:

  • genauere Kommissionierung
  • weniger Fehler bei der Auftragsvorbereitung
  • weniger Rücksendungen
  • geringere Zusatzkosten für Verpackungsabfälle und Versand
  • verbessertes Markenimage des Unternehmens

Durch ein umsichtigeres Lagermanagement lassen sich unangenehme Situationen und Beeinträchtigungen vermeiden, denen auch mit der Umsetzung der gängigsten Sicherheitsverfahren bisher nicht beizukommen war, wie z. B.:

  • Waren (auch wertvolle) werden an den falschen Bestimmungsort geschickt
  • Inverkehrbringen von falschen Produkten
  • Inverkehrbringen von abgelaufenen oder veralteten Produkten
  • Inverkehrbringen von zurückgehaltenen Produkten, die noch nicht für die Öffentlichkeit freigegeben sind.

Durch die Anwendung von Zugriffsverfolgung und Authentifizierung nur für autorisiertes Personal mit Ausweisleser, EKS und RFID werden Lagerumgebungen noch sicherer; ebenso können Produkte nur autorisierten Personen zugänglich gemacht werden.

Bei der für die Lagerverwaltung entwickelten Software ist zu bemerken, dass das WMS die in den Einheiten gelagerten SKUs nachverfolgen kann. Eingehende und ausgehende Waren werden ständig erfasst, und die Lagerbestände werden immer abgeglichen. Eine ununterbrochene Überwachung vereinfacht auch die Inventur und spart Zeit und Ressourcen.

Schlussfolgerungen

Für zahlreiche Unternehmen ist Nachhaltigkeit eines der wichtigsten strategischen Ziele, auf denen Maßnahmen für Wachstum und globale Wettbewerbsfähigkeit beruhen. Vom anfangs kleinen Kreis „grüner“ Unternehmen erstreckt sich der neue nachhaltige Ansatz mittlerweile auf Unternehmen aus zahlreichen Industriebereichen.

Das Bemühen um technische Entwicklung sowie um wirtschaftliche und soziale Aspekte liegt auch den von Modula entwickelten und implementierten automatisierten Lagerlösungen zugrunde.

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