Von 1 auf 40 automatische Lager: die Erfahrung von Net Seals

29 Juni 2023

„In 15 Jahren haben wir uns von der Steinzeit zu einer technologischen Entwicklung entwickelt, die bald auch die Integration von Robotern umfassen wird“

Wir haben immer behauptet, dass der Übergang zu einem automatisierten Lager genau der erste und einfachste Schritt zur Automatisierung ist. Wir hören oft, dass das Unternehmen für einen solchen Schritt nicht bereit ist, dass das Geschäft noch nicht reif genug ist, um so groß zu denken. Die Geschichte von Net Seals lehrt uns genau das: Es muss kein radikaler Wandel sein, er kann in kleinen Schritten erfolgen.

Net Seals, ein italienisches Unternehmen mit Sitz in Ravenna, vertreibt Dichtungen und Komponenten für Hydraulik und Pneumatik und hat mehr als 1.000 Kunden in über 80 Ländern weltweit.

Mit einem Lagerbestand von 30.000 Artikeln ist das Unternehmen ein echtes Ersatzteillager für Hersteller und Händler.

Aber das Unternehmen war nicht immer so groß: 1999 begann es mit 5 Mitarbeitern, heute sind es 55.

Modula Lift kaufte 2015 sein erstes Lager und nach und nach wuchs die Zahl auf heute 40.

Heute ist die Logistik von Net Seals vollständig automatisiert, mit „Put to Light“-Systemen, die den Bediener bei der Vorbereitung der Aufträge unterstützen, um die Kommissionierung zu beschleunigen und die Anzahl der Fehler zu verringern.

Es gibt automatische Lager für die Lagerung von schwerem Material, mit verstärkten Schubladen von je 750 kg. Andere lagern leichtere Hydraulikkomponenten wie O-Ringe. Ein Modula-Lift mit Hängeboden verbindet zwei Etagen (Lager und Verwaltung) miteinander.

Sehen Sie sich das vollständige Interview mit Andrea Rani, CEO von Net Seals, an.