Digitale Supply Chain: Anwendungen und Ergebnisse in der digitalen Logistik

15 Juni 2019

Der große digitale Wandel, der seit einiger Zeit die gesamte Branche erfasst, betrifft immer mehr Unternehmen, die die Bedeutung von Investitionen in die besten Technologien verstanden haben und sich auf die Digitalisierung von Unternehmensprozessen konzentrieren, um mit der Zeit Schritt zu halten und zu versuchen, auf dem Markt wettbewerbsfähiger zu werden.

Der Prozess der digitalen Innovation ist in der Tat ein Muss für alle diejenigen Unternehmen, die die bestmöglichen Ergebnisse erzielen wollen, sowohl in Bezug auf Produktivität und Effizienz, und nur durch den Einsatz intelligenter, automatischer und vernetzter Systeme können sie die Qualität von Produkten und den Prozessen selbst verbessern.

Digitale Transformation vs. Logistik: Die neuen Bedürfnisse der Akteure in der Branche

Diese schnellen technologischen Veränderungen konnten nur einen großen Einfluss auch auf die Logistik haben, die einen heiklen Moment erlebt und sich nun in einer echten Phase der Erneuerung und völligen Transformation befindet.

Um jedes Glied der Wertschöpfungskette besser verwalten zu können, müssen Logistikleiter zunehmend die volle Kontrolle über das Gesamtbild der Situation haben und jedes einzelne Glied der Kette gut im Auge behalten und sich dabei auf die fortschrittlichsten Technologien verlassen können.

Der gemeinsame Bedarf der meisten Unternehmen, die Logistikdienstleistungen anbieten, besteht in der Tat darin, ihre Anlagen mit Geräten und neuen Systemen auszustatten, die in der Lage sind, die Verwalter der Lieferkette in Echtzeit zu informieren, und nur durch Investitionen in die digitale Transformation können sie die volle Kontrolle über die gesamte Lieferkette erlangen.

Optimierung interner und externer Prozesse an Unternehmensgrenzen: Die Bedeutung von Technologien

Gerade in den sich ständig weiterentwickelnden Märkten, in denen es unerlässlich ist, sich schnell an Veränderungen anpassen zu können, kann die Fähigkeit, die Arbeit aller Akteure in der Lieferkette besser zu koordinieren, einen Unterschied machen und entscheidend zur Wertschöpfung und zur Nachhaltigkeit von Wettbewerbsvorteilen beitragen.

In diesem Zusammenhang kann es nicht ausreichen, sich auf die Optimierung interner Prozesse zu konzentrieren. Um die Produktionsabläufe besser zu synchronisieren und die verschiedenen Unternehmensaktivitäten einfacher und schneller zu steuern, kann es sinnvoll sein, die verschiedenen Systeme sowohl innerhalb des Unternehmens als auch entlang der Supply Chain zu integrieren.

Von der Einkaufsplanung bis zur Produktion, von der Lagerverwaltung bis zur Lieferung an den Endkunden: Nur durch die Zusammenarbeit aller Akteure der Wertschöpfungskette ist es möglich, einen qualitativ hochwertigen Service und ein hochgradig maßgeschneidertes Produkt anzubieten und vor allem dieses ehrgeizige Projekt namens Supply Chain 4.0 zu realisieren.

IoT-Systeme, Cloud Computing-Plattformen, Roboter, automatische Lager: Technologien 4.0

Ziel ist der Aufbau eines „intelligenten“ Unternehmens, das mit Sensoren und Geräten ausgestattet ist, die in der Lage sind, den Leitern der Lieferkette Echtzeitinformationen über die Situation zu liefern und Daten zu erzeugen, die einfach über eine Netzwerkverbindung überall und jederzeit abgerufen werden können.

Um dieses Ziel zu erreichen, kann es sinnvoll sein, das große Potenzial von Technologien wie IoT-Systeme (Internet of Things) voll auszuschöpfen, mit denen spezifische Maßnahmen durchgeführt und der Informationsfluss ständig überwacht werden könnenum mehr Transparenz zu gewährleisten. Cloud Computing-Plattformen, mit denen dank innovativer Hard- und Software große Datenmengen empfangen, verarbeitet und gespeichert werden können; oder vertikale automatische Lagersysteme, die auch in Abwesenheit der Bediener funktionieren und sich als grundlegend für die Durchführung besonders schwieriger oder anstrengender Aufgaben erweisen.

Nur durch Investitionen in neue Technologien können Unternehmen alle Aktivitäten koordinieren und die gesamte Supply Chain bestmöglich steuern und automatisch effizienter gestalten.

Es ist kein Zufall, dass der Nationale Industrie-4.0-Plan kürzlich ein Anreizprogramm vorgestellt hat, das neue Investitionen in instrumentelle Vermögenswerte fördern soll, deren Betrieb durch Sensoren und computergestützte Verfahren gesteuert wird, die unter anderem:

  • automatische Lager-, Handhabungssysteme umfassen und automatisierten Transport;
  • kollaborative Roboter;
  • Systeme zur Rückverfolgbarkeit und automatischen Identifizierung von Produkten;
  • automatische Lager, die mit Verwaltungssystemen verbunden sind;
  • Systeme zur Verwaltung und Überwachung des Verbrauchs sowie Systeme zur automatischen Überprüfung von Materialien in und außerhalb von Lagern umfassen.

Welche Rolle spielen vertikale automatische Lager

Das Phänomen der digitalen Vernetzung hat den großen Vorzug, zur Produktivitätssteigerung jener älteren Maschinen beigetragen zu haben, die seit einiger Zeit in den Werken lagen und modernisiert und wieder zum Leben erweckt werden, aber es hatte auch offensichtliche Auswirkungen auf die Entscheidungen der Logistiker, in neue automatische Systeme, wie beispielsweise vertikale Lager, zu investieren.

Die Installation von vertikalen automatischen Lagern, die sich in Synergie mit modernen Unternehmens-Managementsystemen bewegen, hat es nicht nur ermöglicht, menschliche Eingriffe beim Ein- und Auslagern von Produkten zu vermeiden und damit das Unfallrisiko zu verringern, sondern hat es auch ermöglicht, den Platz zu optimieren, Zeit für die Suche des Produktes zu sparen, die Lagerung von Waren besser zu verwalten, den Status des Inventars zu kennen und einen ausgezeichneten Überblick der Bestände zu haben, um unvorhergesehene Produktionsausfälle zu vermeiden.

Von Industrie 4.0 bis Supply Chain 4.0: Wie man die Logistik auf intelligente Weise optimieren kann

In einer Zeit, in der es für Unternehmen immer schwieriger wird, die Kundenbedürfnisse vollständig zu befriedigen und die Servicequalität zu verbessern sowie ein maßgeschneidertes Produkt anzubieten, kann die Fokussierung auf die Logistikoptimierung der erste Schritt sein, um Verbesserungen in relativ kurzer Zeit zu erzielen. Aber es ist klar, dass der Prozess der logistischen Anpassung 4.0 Schritt für Schritt voranschreiten muss.

In einigen Fällen ist die menschliche Intervention für die Erfüllung bestimmter Aufgaben noch unerlässlich, aber die vollständige Digitalisierung des Unternehmens anzustreben, ist keine Utopie mehr. Die Schaffung der Grundlagen für den Aufbau einer Supply Chain 4.0 ist keineswegs ein unmögliches Unterfangen, es genügen ein paar einfache Schritte, um eine deutlich effizientere Wertschöpfungskette zu erreichen.

  1. Synchronisierung von Prozessen und Einführung automatischer Systeme, die das Fehlerrisiko reduzieren.
  2. Vernetzung zwischen allen Komponenten der Wertschöpfungskette nutzen, um den Kunden in jeder Phase des Produktionsprozesses zu informieren, ihn über den Status seines Auftrags auf dem Laufenden zu halten und auch das Kundenerlebnis automatisch zu verbessern.
  3. Verfahren und den Informationsfluss standardisieren, um alle Prozesse schneller und schlanker zu gestalten.
  4. Ständige Interaktion mit Lieferanten, Mitarbeitern, Kunden und generell mit allen an der Wertschöpfungskette Beteiligten, um ein Klima des Vertrauens innerhalb der Lieferkette zu schaffen, Prozesse zu optimieren, Verschwendung zu reduzieren und die Rentabilität zu steigern.
  5. Detaillierte Planung der Supply Chain, Optimierung der Logistik und effiziente Bestandsführung, um die Anforderungen der verschiedenen Kunden zu erfüllen, das Serviceniveau zu erhöhen und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.

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